Städtisches

Ich muss gestehen, ich fühle mich zunehmend unwohl in meiner Rolle als Fahrradfahrer. Dabei nehme ich größtenteils zweirädrig oder dreirädrig, auf jeden Fall aber pedalierend, am Straßenverkehr teil. Unser Familienparkplatz beherbergt meine Fahrradsammlung. Mountainbike und Rennrad werden vergleichweise seltener genutzt, dafür mit längeren Touren, Stadtrad und Trekkingbike häufiger, das Lastenrad wird am meisten gefahren und bewegt neben mir als Fahrer auch Sohnemann zum Kindergarten oder die Einkäufe nach Hause, manchmal beides und parallel. So kommen über das Jahr rund 10.000 Kilometer zusammen. Ich messe nicht nach, aber ein grober Überschlag ergibt eher deutlich mehr. Pro Tag bin ich deutlich länger als eine Stunde unterwegs. 

Heute hielt ich das Prospekt in den Händen und wollte es kaum glauben: Bei TOOM Markt sollte es iTunes Karten mit einem Gegenwert von 25 Euro für 20 Euro zu kaufen geben. In Anbetracht des bald anstehenden OSX Updates wollte ich diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen und bin zum TOOM Markt geeilt. Dort die ernüchternde Antwort: Die „preiswerten“ Karten seien bereits alle ausverkauft, es gäbe nur noch „normale“ Karten. Das wollte ich allerdings nicht akzeptieren.

Tja, da ist dem Sender „Hamburg 1“ wohl mitten in der Nacht irgendein wichtiges System abgestürzt. War es der Mixer, ein Rechner oder ein anderes Element? Eigentlich egal. Nur witzig ist, dass um etwa 1 Uhr nachts immer noch abzulesen ist, wann der Absturz passiert ist. Um 0:05 Uhr ist die digitale Einblendung stehen geblieben. Überprüft keiner die Funktion des Senders in der Nacht?!? Schon erstaunlich…
Das Foto wurde um 1 Uhr vom Fernseher aufgenommen 😉 Ein entsprechendes Foto habe ich inzwischen von der Webseite genommen. Ich wurde ganz explizit NICHT dazu aufgefordert, aber auch ich weiß um die Gesetzeslage, die eine allgemeinene Berichterstattung im Gegensatz zur Verletzung des Eigentums am Bild stellt.

Hamburg ist Umwelthauptstadt – Man fragt sich nur „Warum?“! Wenn man mit offenen Augen durch die durchaus schöne Metropole geht, muss man leider feststellen, dass in punkto „Umwelt“ ein erheblicher Nachholbedarf besteht. Die Papiercontainer direkt hinter meiner Wohnung werden in viel zu langen Intervallen geleert, die vollen Kisten stapeln sich meist schon so hoch, wie die Container selbst sind, bevor der ganze Dreck – aufgeweicht und großflächig verteilt – beseitigt wird. Die Container mit Verpackungsmüll hingegen sind praktisch immer leer – Mülltrennung gehört ganz offensichtlich nicht zum Lieblingssport der hier wohnenden Bevölkerung. Doch auch die Stadtverwaltung selbst hat Ihre Hausaufgaben nicht gerade gründlich erledigt. Ein bitteres Beispiel: Die Fahrradwege in Hamburg.

img007Preisfrage: Was ist falsch in diesem Bild? Gar nichts? Zugegeben, ich bin an den seriös aussehenden Angeboten auf weißem Papier, säuberlich ins Fenster geklebt, auch immer ungerechtfertigt vorbeigelaufen, ohne dem Szenario eine größere Beachtung zu schenken. Gestern allerdings verzog ich beim Gedanken, hier eine kurze Rast machen zu wollen und meine Tasche samt meines Hinterteils auf dem Fenstersims zu platzieren, ein wenig schmerzhaft das Gesicht.

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