Sport

Packliste Tagestour

Man, war ich sauer. Meine letzte Fahrradausfahrt war nicht mehr als eine Tagestour, nachdem eigentlich ursprünglich drei Tage geplant waren. Man kann eben nicht für alle Eventualitäten planen. Beim Auspacken meines Rucksacks fiel mir dann auf, wie wenig man eigentlich auf einer Tagestour benötigt. Im Gegensatz zu einer mehrtätigen Tour ist die „Packliste Tagestour“ doch um einiges kürzer.

Fahrradtour bloggen - Notebook oder Tablet

Bei der Überlegung, wieder auf Fahrradtour zu gehen, habe ich auch meine aktuelle „Packliste Fahrradtour“ deutlich überarbeitet. Dabei kam ich an den Punkt, an dem ich überlegen musste, wie ich von der Fahrradtour bloggen kann. Natürlich, mit dem Smartphone geht das irgendwie. Aber so richtig gut eben nicht. Aber was geht mit auf Tour? Ein Tablet? Oder vielleicht doch ein komplettes Notebook? Hier eine Sammlung meiner Überlegungen und die überraschende Entscheidung. 

Packliste Radtour Rucksack

Eine „Packliste Radtour“ hatte ich schon einmal erstellt. Allerdings war das im Jahr 2009. Seitdem hat sich eine Menge getan. Räder sind gekommen und gegangen, Werkzeug hat sich bewährt oder auch nicht. Die Technik hat sich ohnehin weiterentwickelt. Alles in allem ist die „Packliste Radtour“ von 2009 und die „Packliste 2016“ so weit auseinander, dass ich sie komplett neu erstellt habe und hier vorstelle. Viel Spaß beim packen.

Es ist erstaunlich, mit welcher Intensität sich die Boulevard-Presse dem Thema „Warum Marathon Laufen“ in den letzten Wochen gewidmet hat. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass intensive Lobby-Arbeit dahintersteckt, das Thema gezielt in die Medien zu bringen, so viele Artikel ranken sich in Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen um das Thema Marathon.

Ich muss gestehen, ich stand auf Kriegsfuß mit dem Köln Marathon. Im Jahr 2013 hatte ich hier zuletzt teilgenommen und war ein wenig angenervt von der Organisation. Dass ist dem Köln Marathon 2016 trotz einer stattlichen Anmeldegebühr noch einmal eine Chance geben wollte, lag vor allem an meinem Bruder, den ich laufend unterstützen wollte, und natürlich meiner Liebe zur Stadt. Ganz herunterspülen konnte ich meinen Ärger allerdings nicht. 

Begleiter beim Abnehmen ohne Diät

Mumpitz, Schwachsinn: Überall Diäten, von Zeitschriften, die Frauennamen tragen, von B-C-D-Promis, die ihre persönliche, vermutlich gefakte Abnehmgeschichte mit viel Marketing in noch mehr Geld verwandeln wollen. Und natürlich gibt es Diäten von allen Lebensmittelherstellern, Light-Produkt-Serien, wohin das Auge sieht und so weit es reicht. Das alles kostet eine Menge Geld, und alle Diäten überschlagen sich mit Versprechungen, versprechen Wunder und den Verlust mehrerer Kilos in wenigen Tagen. Dauerhaft, versteht sich, denn einen Yoyo-Effekt gibt es offensichtlich nicht. Und hungern muss keiner. Man gewinnt manchmal den Eindruck, alleine durch den Kauf der Produkte soll das Abnehmen gelingen, Abnehmen ohne Diät durch Geldbörsen-Aderlass. Immerhin, das Gewicht von jeder Menge Geld ist man tatsächlich dauerhaft los.

Dabei geht es eigentlich sehr einfach. Ich habe innerhalb eines Monats über sieben Kilogramm abgenommen. Und ich habe dafür überhaupt kein Geld ausgegeben. Auch wenn ich es sehr bedauere, ich werde damit auch nie Geld verdienen. Denn es kostet weniger, als „normal“ zu essen.

Mein neues Gazelle Rennrad

Nachdem mir mein Rennrad gestohlen wurde – eine sehr unrühmliche Geschichte, habe ich mich lange umgeschaut und schließlich bei einem großen Kleinanzeigen-Portal ein gebrauchtes Gazelle Rennrad erstanden. Der Preis war recht überschaubar, das Gerät kam von einer Art privatem Händler und ließ mich kurz an der legalen Herkunft zweifeln. Es zeigte sich aber schwarz auf weiß, dass das Gazelle Rennrad ganz regulär aus Belgien von einem dort ansässigen Händler kommt. Also habe ich zugeschlagen. 

Sport gemacht, raus aus den Klamotten. Nicht selten sind die klitschnass geschwitzt. Das Trocknen der Funktionskleidung in der Wäschetonne macht das nicht wirklich appetitlicher, eher im Gegenteil. Nach einigen Zyklen „Funktionskleidung waschen“, „Sport machen“, „Kleidung trocknen“ und wieder von vorne, beginnen die Sachen schnell zu müffeln. Ein wenig angestrengt, ein wenig geschwitzt, und man riecht wie eine Horde pubertierender Jungs, die noch nicht ihre eigene Körperhygiene für sich entdeckt haben. Lecker.

Was für ein besch*sse*es Jahr, sportlich gesehen. Dauernd kam irgendwas dazwischen, mehr Arbeit, mehr krank, mehr weniger Zeit, mehr alles, was weniger Sport nach sich zieht. Das ist nicht das, was ich mir unter kontinuierlicher Leistung vorstelle. Dementsprechend habe ich in diesem Jahr keine Ziele gestämmt, im nächsten Jahr soll das anders werden. Verschiebung der Ziele um praktisch ein Jahr. Na toll. Dabei bin ich eigentlich kein Mensch für gute Vorsätze zum Jahresende, jetzt zwangsweise doch.

Da ist es nun wieder geschehen. Monate ohne Updates, Monate, in denen viel Wasser den Rhein, die Elbe und sonst ein Flüsschen heruntergeflossen ist und in denen nicht besonders viel Erwähnenswertes passiert wäre. Die sportlichen Ziele 2014 haben alle Bestand gehabt. Trotz mehrfacher Verschiebung und immer wieder inneren Zweifeln ist der erste Triathlon in knapp 2:45 über die Bühne gegangen und mir schwer in den Knochen hängengeblieben. Besonders das Schwimmen hat mich geschafft – aber gut, davon war auszugehen, bereits im Training.

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