Für vier Tage im Ausland zu sein, einfach mal abschalten zu können – das ist ein Luxus, den ich mir nicht allzu oft leisten kann. Gar nicht leisten allerdings kann ich mir eine viertätige Trainingspause. So mussten alle Laufsachen mit in den Kurztrip nach Bologna in Norditalien und machten gut ein Drittel meines Gepäckvolumens aus.
Bologna selbst bietet direkt in der Stadt nicht die umfangreichsten Möglichkeiten zum Laufen bzw. Trainieren, ein paar kleine Parks gibt es direkt innerhalb des Hauptstraßen-Rings, direkt angrenzend im Süden einen etwas größeren Park, der in sehr exklusiver Lage keinen Zweifel am Reichtum dieses Stadtteil lässt. Ich wählte die kleinere Version im Norden, schlicht weil sie direkt am Hotel liegt. Mein Garmin Forerunner 305 durfte natürlich nicht fehlen, nicht jeden Tag zeichnet man einen Track in Italien auf.
Nach meiner geglückten, wenn auch nicht besonders glücklichen Rückkehr aus praller Sonne in das zurzeit triste, leicht regnerische Rheinland musste ich doch herzlich lachen, als ich den GPS-Track ins Trainings-Center geladen hatte. Kreisrunder kann man kaum laufen. Das ist auch eine Art von Zirkeltraining.
Der Park ist nicht wirklich schön gewesen, allerdings sehr klein und vielbesucht. Alleine ist man hier nicht, höchstens schwindelig wird einem von der vielen “Dreherei”.
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