Schade eigentlich, mein alter Forerunner 305 hat seinen Dienst quittiert. Eine kurze Recherche ergab, dass sich vermutlich die Batterie verabschiedet hat, ein neuer Handyakku sollte es richten. Nach dem dezent gewalttätigen Öffnen des Geräts allerdings musste ich erkennen, dass die Ursache an einer anderen Stelle liegt.
Der Forerunner verfügt über Kontakte zum Anschluss an eine Cradle, mit der er seine Daten dann per USB an den Rechner überspielt. Die Kontakte sind auf der Rückseite angebracht und mit Federkontakten mit der Hauptplatine verbunden. An dieser Stelle war das Gehäuse des Forerunners nicht mehr ganz dicht, so dass der ja logischerweise reichlich vorhandener Schweiß in das Innenleben eindringen konnte. Das hat mindestens ein Federbein komplett zerfressen.
Ich habe das Federbein abgetrennt und durch ein Kabel ersetzt, leider nicht mit Erfolg. Der Forerunner 305 ist immer noch tot. Ich vermute, dass der Akku wirklich defekt ist. Eine schnelle Recherche hat ergeben, dass ein neuer Forerunner deutlich kleiner ist und gute 100 Euro kostet, mehr als die Aufzeichnung meiner Daten habe ich nie gebraucht. Damit ist die Reparatur des alten Geräts leider für mich nicht wirtschaftlich. Schade eigentlich, aber ich habe genug Bastelprojekte.
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