Was für ein besch*sse*es Jahr, sportlich gesehen. Dauernd kam irgendwas dazwischen, mehr Arbeit, mehr krank, mehr weniger Zeit, mehr alles, was weniger Sport nach sich zieht. Das ist nicht das, was ich mir unter kontinuierlicher Leistung vorstelle. Dementsprechend habe ich in diesem Jahr keine Ziele gestämmt, im nächsten Jahr soll das anders werden. Verschiebung der Ziele um praktisch ein Jahr. Na toll. Dabei bin ich eigentlich kein Mensch für gute Vorsätze zum Jahresende, jetzt zwangsweise doch.

Immerhin, im Dezember stehe ich wieder mit einiger Leistung auf der Straße und im Studio und habe schwarz auf weiß, dass der gefühlte Konditionsverlust deutlich größer ist als der tatsächliche. Ich kann wieder trainineren, und ergieße mich in brutalem Intervall-Training, um schnell Leistung zu gewinnen. Also zu den Zielen im nächsten Jahr: Die 1.000 Kilometer zu Fuß sollte ich wohl wieder knacken können, außerdem sollten es mindestens 4.000 Kilometer auf dem Rad werden, egal ob auf der Straße oder im Studio. Und auch wenn ich im nächsten Jahr keine Bestzeiten im Triathlon angreifen werde, so überlege ich dennoch, zum Jahresende nochmal in Köln mitzumachen.

Außerdem muss ein schneller Halbmarathon in der zweiten Jahreshälfte her. Die 1,5 Stunden müssen endlich fallen, wenn nicht jetzt, dann irgendwann gar nicht mehr. So weit dürfte ich davon gar nicht entfernt sein, wenn ich mein aktuelles Laufband-Training richtig deute. Aber die letzten paar Minuten fehlen halt doch noch.

Privat gibt es auch einige Ziele, aber das gehört hier nicht hin. Gesündere Ernährung – und ja, das ist dringend nötig – und kontrollierteres Essen wären aber wichtig. In diesem Sinne, auf 2016.