Fahrradtour bloggen - Notebook oder Tablet

Bei der Überlegung, wieder auf Fahrradtour zu gehen, habe ich auch meine aktuelle „Packliste Fahrradtour“ deutlich überarbeitet. Dabei kam ich an den Punkt, an dem ich überlegen musste, wie ich von der Fahrradtour bloggen kann. Natürlich, mit dem Smartphone geht das irgendwie. Aber so richtig gut eben nicht. Aber was geht mit auf Tour? Ein Tablet? Oder vielleicht doch ein komplettes Notebook? Hier eine Sammlung meiner Überlegungen und die überraschende Entscheidung. 

Von der Fahrradtour bloggen – Mehr als nur Spaß

Natürlich macht es einen Unterschied, rein privat von der Fahrradtour bloggen zu wollen, oder dies semi- bis vollprofessionell zu machen. Doch eigentlich besteht der Unterschied darin, dass die privaten Blogger nicht darauf angewiesen sind, einen perfekten Blog abzuliefern. Der Anspruch hingegen kann so groß sein. Es gibt genügend Beispiele, die zeigen, wie unglaublich gut private Blogger mit dem Thema umgehen.

Also: Mit dem Smartphone bloggen kommt nicht in Frage. Der Grund ist sehr einfach: Ich fotografiere nicht mit dem Smartphone, sondern mit einer Sony Alpha 5000. Die Fotos, die ich hiermit schieße, bekomme ich nicht ordentlich auf mein Smartphone. Von einer guten Bearbeitung kann schon gar keine Rede sein. Damit fällt das Thema „Fahrradtour bloggen“ vollkommen aus.

Tablet als besseres Smartphone zum Bloggen?

Wie sieht es mit dem Tablet aus? Zugegeben, damit wäre es möglich. Ich kann meine Kamera mit einem kleinen Adapter am Tablet anschließen und die Bilder übertragen. Außerdem ist die Möglichkeit der Nachbearbeitung durchaus ordentlich. Das Gerät kann außerdem online gehen, dank eingebautem 3G-Modem. Insgesamt wäre das also eine denkbare Variante, um direkt von der Fahrradtour bloggen zu können. Und doch gibt es eine Komponente, die mich unglaublich stört: Die nicht vorhandene Tastatur. Wer lange und umfangreich bloggt, der wird eine „echte“ Tastatur zu schätzen wissen. Doch eine Tastatur für das iPad mitzunehmen, macht auf einer Fahrradtour nun wirklich keinen Sinn.

Wirklich ein Notebook?

Und wie sieht es mit einem Notebook aus? Ich darf ein Macbook Air 11 Zoll mein Eigen nennen. Der Größenvergleich auf den Fotos zeigt deutlich, dass das Gerät ein wenig größer und dicker als ein iPad ist. Aber es kann natürlich ungleich mehr. So hat es eine Tastatur, ein Trackpad, es ist schnell, hat mehr Speicher. Außerdem hat es zwei USB-Anschlüsse, an denen ich auch Geräte aufladen kann. So kann ich mir das Ladegerät für die Kamera und mein Telefon sparen. Letzteres dient dem Rechner als Modem.

Insgesamt ist diese Kombination sicherlich die Platzraubendste, um von der Fahrradtour bloggen zu können. Allerdings hält sich der Platzverlust in engeren Grenzen, als ich das am Anfang meiner Überlegungen gedacht hätte. Der Komfort hingegen ist unübertroffen. Ein Laptop ist eben kein Tablet und kein Smartphone.

So freue ich mich auf spannende Fahrradtouren, Bloggen inbegriffen! Bis bald von der Tour.

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